Auf den Spuren August Mackes

Eine Kooperation des Hardbeg Gymnasiums Bonn, der sk stiftung jugend und medien der Sparkasse Köln Bonn und des Museum August Macke Haus, Bonn
Radioprojekt: „Auf den Spuren August Mackes“
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Tag 1. Das Museum August Macke Haus als Ausgangspunkt der Recherche

– Nils Domrös, Redakteur WDR, Medienpädagoge sk stiftung jugend und medien führt in die Produktion einer Radiosendung ein, Veranstaltungsraum Museum August Macke Haus.
– Einführung in die Aufnahmetechnik.
– SchülerInnen besuchen die Dauerausstellung zu Leben und Werk August Mackes mit Ingrid Macke, ehemaliges Atelier August Mackes.
– Verteilung der Themenschwerpunkte auf zwei Sendungen:

Sendung 1
August Macke und seine Welt

  • Elisabeth und Familie – Schulzeit und die große Liebe
  • Der Garten, die Natur, Freundschaft mit Hans Thuar

Sendung 2
August Macke – Künstlerfreundschaften und Blauer Reiter

  • Freundschaft Franz Marc, Blauer Reiter und Rheinische Expressionisten
  • Die Stadt und der Flaneur

– SchülerInnen nehmen erste Eindrücke, Atmosphären und Berichtselement im Museum auf. Dabei spielen auch die Blicke aus dem Fenster, die August Macke oft in Bildern festhielt eine Rolle.

Foto: © Nils Domrös

– Interview mit Direktorin Dr. Drenker-Nagels mit vorbereiteten Fragen zum Thema August Macke und seinen Freundschaften

Foto: © Nils Domrös
Tag 2. Auf den Spuren August Mackes in seiner Stadt Bonn

– Interview mit dem Stadtführer Wolfgang Linden im Hofgarten, den August Macke zeichnete, mit seiner Freundin Elisabeth häufig besuchte und wo heute eine Skulptur von Stephan Balkenhohl zu Ehren August Mackes steht.

Foto: © Nils Domrös

– August Mackes Gemälde von Hutläden, insbesondere aus seiner Thuner Zeit, sind heute weltberühmt. Das Bonner Traditionsgeschäft „Hut Weber“ sieht heute gänzlich anders aus als zu Mackes Zeit. Trotzdem erkunden die Schüler Schaufensterauslagen, wie August Macke. Auch wenn er diese niemals genau wiedergab, sondern in seinem Atelier frei interpretierte.
– Besuch der Marienkirche, die August Macke von seinem Atelierfenster aus malte.
– Gemeinsames Essen auf der Dachterrasse des Museum August Macke Haus

Tag 3. Die Postproduktion

– Die vielen Aufnahmen müssen gehört, ausgewählt, geschnitten und zu einem sinnvollen Beitrag verbunden werden.
– Radiobeiträge zu entwickeln bedeutet auch viel Schreibarbeit, bis die Texte kurz und knapp die wichtigsten Informationen wiedergeben.
– Einspielen der zahlreichen Aufnahmen in der sk stiftung jugend und medien mit audacity.
– Ein Moderator/Moderatorin führt durch die Sendung
– Für die Präsentation der Sendungen beim Abschluss der Projekttage erstellen die SchülerInnen Plakate im Atelier des Museum August Macke Haus, um auf ihre Sendung aufmerksam zu machen.

 

 

Foto: © Birgit Kulmer